Die Abwägung von Interessen der Wirtschaft etc. gegen Naturschutzgesichtspunkte bestimmt den Ausgang vieler Genehmigungsverfahren. Eine aktuelle Studie im Auftrag Vorarlberger Naturschutzrates schlägt konkrete Verbesserungen für Gesetzgebung und Verwaltung vor.
Im Rahmen der von Prof. Eva Schulev Steindl und Mag. Christoph Romirer (Universität Graz) erstellten Studie wurden 100 Bescheide untersucht, die Vorarlberger Behörden zwischen 2008 und 2018 erlassen haben. Die gegenständlichen Projekte waren meist mit erheblichen Eingriffen in Naturschutzinteressen verbunden. Dennoch wurde in rund 90% der Fälle die Genehmigung erteilt.
Näher nachzulesen unter: https://vorarlberg.orf.at/stories/3014251/