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Newsletter OER # 7-10/2025
Donnerstag, 30. Oktober 2025
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Liebe Institutsmitglieder,
so umfassend die aktuelle Ausgabe auch ist, kann unser Newsletter doch nur einen Teil unserer vielfältigen Aktivitäten abbilden. Wir dürfen stolz darauf sein und gleichzeitig versprechen die Termine am Ende des Newsletters (bitte lesen und vormerken!) viel ...
Ich wünsche Ihnen/Euch allen ein erfolgreiches Wintersemester!
Maria Bertel
PS: Besonderer Dank für die Erstellung des Newsletters gilt Anne Schubert, die diesen zum letzten Mal für uns erstellt hat. Liebe Anne, wir wünschen Dir von Herzen alles Gute für die Zukunft!
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Neuzugänge am Institut
PD Dr.in Teresa Weber, MSC. ist seit September 2025 Teil des Teams von Univ.‑Prof.in Dr.in Maria Bertel und forscht an unionsrechtlichen und rechtsvergleichenden Fragen rund um Denkmalschutz und Energiewende im Rahmen des HeriSol-Projekts. Teresa Weber interessiert sich besonders für das Zusammenspiel von EU-Recht, Völkerrecht und nationalem Recht. Außerdem forscht sie im Bereich des Umweltrechts sowie der Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft durch und im Recht, mit einem besonderen Fokus auf spezifisch urbane Fragestellungen und Herausforderungen.
Mag.a iur. Larissa Ley ist seit Mitte September 2025 als Universitätsassistentin am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft tätig und unterstützt dort Univ.-Prof. Christoph Bezemek im Rahmen einer Vertretung für Herrn Mag. Daniel Gosch, MA. Ihre wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf zentrale Fragestellungen des österreichischen und internationalen Verfassungsrechts, des Völkerrechts sowie auf das Verhältnis von Recht und Gesellschaft. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Forschung liegt in der kritischen Auseinandersetzung mit menschenrechtlichen Fragestellungen im nationalen und internationalen Kontext unter Einbeziehung interdisziplinärer Ansätze.
Herzlich willkommen!
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Herzlichen Glückwunsch! REWI-Forschungspreis 2024 an Elisabeth Paar
Elisabeth Paar wird als Mitherausgeberin des Sammelwerks „Artificial Intelligence and the Digital Public Sphere“ ausgezeichnet, das im Rahmen des Information Society Projects der Yale Law School erschienen ist. Alle Inhalte sind hier Open Access verfügbar.
Neben Elisabeth Paar dürfen sich auch Benedikt Harzl, Lorin-Johannes Wagner und Maximilian Lakitsch über einen REWI-Forschungspreis freuen. Hier zum Artikel.
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Graz goes ICON.S Brasilia
Im Juli hatten Matthias Lukan, Elisabeth Paar und Lorenz Tripp die Gelegenheit, an der Annual Conference der International Society of Public Law (ICON•S) teilzunehmen, die dieses Jahr in Brasília stattfand. Die Konferenz stand unter dem übergreifenden Generalthema „At the Crossroads of Public Law: Equality, Climate Emergency, and Democracy in the Digital Era“ und bot eine Plattform für den internationalen wissenschaftlichen Austausch zu aktuellen Themen des öffentlichen Rechts.
Im Rahmen der Veranstaltung übernahmen die drei Teilnehmer verschiedene Rollen in mehreren internationalen Panels, wodurch sie aktiv zur Diskussion und Weiterentwicklung zentraler Fragestellungen im öffentlichen Recht beitrugen. Ein besonderes Highlight war das vom Austrian Chapter organisierte „Austrian Dinner“, das den Teilnehmenden eine wertvolle Gelegenheit bot, sich in einem informellen Rahmen mit Kolleginnen und Kollegen zu vernetzen.
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UN Climate Change PCCB Network
Am 28. Juli 2025 organisierte Atieh Khatibi, in Zusammenarbeit mit dem ACE Observatory unter der Schirmherrschaft des UN Climate Change PCCB Network eine virtuelle Sitzung. Die Veranstaltung mit dem Titel „Menschenrechte, Sicherheit und nationale Anpassungspläne: Ein ganzheitlicher Ansatz für Frauen und menschliche Mobilität“ brachte Experten zusammen, um die Schnittstellen zwischen Klimawandel, Menschenrechten und Sicherheit zu diskutieren, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Frauen und klimabedingter Mobilität lag. Neben ihrer Rolle als Organisatorin stellte Atieh Khatibi auch ihre Forschungsergebnisse zum Thema „Frauen und Klimasicherheitsrisiken in nationalen Anpassungsplänen (NAPs)“ vor. Sie hob hervor, wie der Klimawandel als „Bedrohungsmultiplikator“ wirkt und Vulnerabilitäten wie Vertreibung, Ressourcenkonflikte sowie Wasser- und Ernährungsunsicherheit verstärkt, was sich unverhältnismäßig stark auf Frauen auswirkt. Anhand von Fallstudien betonte sie die dringende Notwendigkeit, Geschlechtergleichstellung und Frauenrechte in die NAPs zu integrieren, und unterstrich, dass inklusive und rechtsbasierte Ansätze für eine wirksame und friedliche Klimaanpassung unerlässlich sind.
Hier zur Aufzeichnung der Veranstaltung
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Hochschulgespräche 2025: Grazer Erklärung zur Akademischen Freiheit verabschiedet
Die Hochschulgespräche 2025 fanden am 11. September 2025 im historischen Ambiente des Grazer Minoritensaals statt und boten eine ideale Plattform für hochkarätigen Austausch und vertiefende Diskussion zum aktuellen Thema „Akademische Freiheit: Aktuelle Bedrohungen – notwendige Schranken – innovative Governance“. Rund 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Hochschulmanagement, Ministerium, ÖH, europäischen Einrichtungen, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft debattierten bei der vom Zentrum für österreichisches und europäisches Hochschulrecht sowie Hochschulgovernance (ZHR) und dem Zentrum für Hochschulgovernance und Transformation an der Universität für Weiterbildung Krems (UWK) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF) sowie der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) organisierten und vom Land Steiermark finanziell unterstützten Tagung mögliche Gefährdungen, vor allem aber notwendige Maßnahmen zur Stärkung der Akademischen Freiheit an Universitäten und Hochschulen – eine der wesentlichen Zukunftsfragen des Hochschulwesens, nicht nur in Österreich.
Als Ergebnis der Debatten wurde von den Organisatoren die Grazer Erklärung zur Akademischen Freiheit verabschiedet, die drei Handlungsstränge als vordringlich hervorhebt: 1. Die Akademische Freiheit als Grundpfeiler der Demokratie stärker bewusst machen. 2. National und global mehr Verantwortung für die Sicherung Akademischer Freiheit und Autonomie übernehmen. 3. Freie wissenschaftliche und künstlerische Forschung sowie ihre Diskussion und Vermittlung sicherstellen, um innovative Zukunftsgestaltung zu ermöglichen. Die Grazer Erklärung zur Akademischen Freiheit finden Sie hier zum Download.
Ein besonderes Highlight war schließlich die Uraufführung der extra für die Hochschulgespräche 2025 in Auftrag gegebenen Komposition zur Akademischen Freiheit. Martin Iaies lieferte mit seinem Jazztrio ein inspirierendes Werk mit dem Titel „(Un)Limited Freedom“ (die Komposition hier zum Download) – ein stimmungsvoller Ausklang einer perspektivenreichen Tagung, zugleich Auftakt und Anstoß für weiterführende Diskussionen über die Akademische Freiheit und die Zukunft des Hochschulsystems in Österreich und darüber hinaus.
Hier geht es zum vollständigen Bericht der Hochschulgespräche 2025.
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ÖAT 2025
Vom 18. bis 20. September 2025 fand die 15. Tagung der österreichischen Assistent:innen des Öffentlichen Rechts unter dem Generalthema „Fundamente im Öffentlichen Recht: Zwischen Tradition und Fortschritt“ in Graz statt.
Der Eröffnungsabend wurde im Erzherzog-Johann Saal der WKO Steiermark über den Dächern von Graz ausgerichtet. Nach den Begrüßungsworten von Herrn Rektor Peter Riedler, Frau Dekanin Gabriele Schmölzer, und Herrn Dr. Ewald Verhounig von der WKO Steiermark rundete der Präsident des Verfassungsgerichtshofs, Univ.-Prof. DDr. Dr. h.c. Christoph Grabenwarter, den Abend mit einer Festrede zum Thema „Das Demokratieprinzip: Bewahrung – Bewährung – Bewehrung“ ab.
Am zweiten Tag standen nach den Begrüßungsworten unseres Studiendekans Klaus Poier und unserer Institutsleiterin Maria Bertel angeregte Diskussionen zwischen ca. 100 Assistent:innen aller rechtswissenschaftlichen Fakultäten Österreichs (und sogar über die Landesgrenzen hinaus) im Mittelpunkt. Sieben interessante Vorträge deckten dabei ein breites Spektrum an Fragen und Problemfeldern ab, die sich quer durch das Öffentliche Recht ziehen.
Nach einer sehr angeregten Podiumsdiskussion zum Thema „Reform: Bedarf und Potenzial“ fand ein gemeinsamer Ausklang aller Tagungsteilnehmer:innen in der Grazer Innenstadt statt.
Abgerundet wurde die Tagung schließlich durch eine Stadtführung durch die Grazer Altstadt.
Das Organisationsteam möchte sich an dieser Stelle nochmals bei allen Professor:innen und Mitarbeiter:innen des Instituts für ihre Unterstützung bedanken.
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10. NetzLex-Treffen in Wien
Beim 10. NetzLex-Treffen, dem Treffen der Jurist:innen der österreichischen Universitäten, das heuer von der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien organisiert wurde, nahmen Margarita Cvitkovic, Sophie Pramstrahler und Hedwig Unger (alle ZHR) teil. Hedwig Unger hielt dabei am 25.9.2025 einen Vortrag zum Thema „Europäische Universitätsallianzen und österreichisches Universitätssystem: Wechselwirkungen und Perspektiven“.
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Webinar zu KI in der Bildung
Am 29. September fand im Rahmen des Projekts EducationalAI ein Webinar zu ethischen und rechtlichen Aspekten des KI-Einsatzes in der Bildung statt. Evelyne Putz eröffnete mit einer Einführung in die KI-Verordnung und ging auf die für den Bildungsbereich besonders relevanten Bestimmungen ein; ergänzend präsentierte sie zentrale ethische Leitlinien. Julian Priebsch behandelte im weiteren Verlauf datenschutzrechtliche Fragestellungen. Gastvorträge von Bernhard Gmeiner und Arjana Blažić rundeten das Programm ab. Das Publikum umfasste Vertreter:innen aus Schulen, Universitäten und Pädagogischen Hochschulen. Die Diskussion im Anschluss an die Präsentationen unterstrich den hohen Bedarf an Orientierung und fachlichem Austausch zu diesem Themenfeld. Organisation und Moderation der Veranstaltung: Evelyne Putz.
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Buchpräsentation: Die Schönheit und Eleganz der österreichischen Bundesverfassung - Ein literarischer Kommentar
Im Zuge der 84. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer wurde am 2. Oktober im Rahmen des Empfangs des Landes und der Stadt Salzburg im Salzburg Congress das neue Buchprojekt „Die Schönheit und Eleganz der österreichischen Bundesverfassung - Ein literarischer Kommentar“ von Christoph Bezemek vorgestellt. Die Autorinnen Laura Freudenthaler (Foto), Sabine Gruber und Elke Laznia rundeten diesen Abend mit einer Lesung ihrer wundervollen Textbeiträge (der Sammelband enthält 43 ) ab.
Hier geht es zum Programm:
Save the date! Buchpräsentation am Dienstag, 09. Dezember, 19:00 Uhr im Literaturhaus Graz
Anmeldungen gerne an claudia.namesnik@uni-graz.at
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ClimLaw@5: Festakt5 Jahre Forschungszentrum für Klimaschutzrecht ClimLaw:Graz
Wirtschaft und Klimaschutz – Verbunden im Recht?
Am 25. November wird mit einem Festakt das 5 jährige Bestehen des Forschungszentrum für Klimaschutzrecht ClimLaw:Graz gefeiert.
25. November 2025 ab 09:00 Meerscheinschlössl, Mozartgasse 3, 8010 Graz
Hier zum Programm Hier zur Anmeldung
Das Forschungszentrum freut sich über zahlreiches Erscheinen!
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Klimabeirat der Stadt Graz
Seit 21. Oktober 2025 ist Gerhard Schnedl Mitglied des Klimabeirats der Stadt Graz. Der Klimabeirat setzt sich zusammen aus Vertreter:innen der Wissenschaft und zivilgesellschaftlicher Organisationen. Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder sind sowohl Expert:innen aus dem Bereich Klimaschutz und Klimawandelanpassung als auch Aktivierung von Menschen und Organisationen.
Hier zur Website des Klimabeirates.
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Ergebnis Evaluierung psychische Gesundheit
Im Herbst 2024 führte die Abteilung Prävention und Sicherheit eine routinemäßige Evaluierung der psychischen Belastung durch, deren Ergebnis nun vorliegt. Aktuell sind keine Maßnahmen umzusetzen. Die Evaluierung kann hier eingesehen werden.
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Weitere Vorträge und Kooperationen
Im Rahmen des Seminares „Energierecht und Klimaschutz“ unter der Leitung von Renate Pirstner-Ebner fand am 6. Mai 2025 eine Exkursion in die Zentrale Warte der Energie Steiermark statt. Der Leiter der Zentralen Warte, DI Roland Bergmayer, referierte zum Thema „Welche digitale Netzinfrastruktur braucht die Energiewende?“. Thematisiert wurden ua Wartenbetrieb, Betriebsplanung, OT-Technik und Robustheit des Netzes (und Rechtsrahmen dazu) vor dem Hintergrund steigender Einspeisung volatiler Energieträger wie Wind und Sonne. Am 3. Juni 2025 fand im Rahmen des Seminares Energierecht und Klimaschutz ebenfalls unter der Leitung von Renate Pirstner-Ebner eine Exkursion zum in Erweiterung befindlichen Windpark Freiländeralm statt. Herr DI Dorner referierte zur Umsetzung des neuen Windparkprojekts Freiländeralm II (15 Windräder, 105 MW Leistung, Versorgung von 55.000 Haushalten). Diskutiert wurden die rechtlichen Voraussetzungen des Genehmigungsverfahrens, Netzanschlussmöglichkeiten und die Erweiterung der Erzeugungsanlagen um Speichereinheiten. Darüber hinaus moderierte sie den Runden Tisch ClimLaw am 11.6.2025, moderiert von Dr. Renate Pirstner-Ebner, der sich mit dem Wasserstoffhochlauf in Norwegen und Österreich befasste. Catherine Banet, Professorin für Rechtswissenschaften an der Universität Oslo, hielt einen Vortrag zum Thema “Interaction between hydrogen permitting and hydrogen offtake agreements”. Die zweite Rednerin, Celin Gutschi vom Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus, sprach über “Transformation of the Renewable Gas Directive 2024 into Austrian National Law - with focus on hydrogen”. Diskutiert wurden unter anderem die (rechtlichen) Möglichkeiten von Obergrenzen für Wasserstoffpreise, die Beteiligung an (Wasserstoff-)Genehmigungs- und Planungsverfahren und der richtige Umfang der Wasserstoffregulierung.
Am 12. Juni 2025 fand das Sommersymposium des Jungen Forums der Österreichischen Juristenkommission (ÖJK), organisiert von Miriam Hofer und Antonia Bruneder gemeinsam mit Dr. Nina Kaiser und Dr. Lukas Reiter, zum Thema „Sachverständige in der Rechtspraxis. Herausforderungen und Chancen der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Rechts- und Sachverstand“ statt. Nach einer Begrüßung durch die Dekanin und der Keynote von Meinrad Handstanger referierten u.a. . Antonia Bruneder zum Thema „Die Wahl des „richtigen“ Sachverständigen als Herausforderung“ und Elisabeth Paar über „Künstliche Intelligenz als Herausforderung oder Chance?“. Eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit Impulsvorträgen von Dr. Gernot Kanduth, Präsident d. Vereinigung der österr. Richterinnen und Richter, Prof. Dr. Christian Grafl, Institut für Strafrecht, Dr. Thomas Neger und Dr. Martin Sommer, Ausschuss der Steiermärkischen Rechtsanwaltskammer und HR Mag. Kerstin Kowald, Regionaldirektorin Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA), rundete die Veranstaltung ab. Außerdem erschien im August ein Schwerpunkt des Jungen Forums zum Thema Informationsfreiheit am juwiss-Blog, u.a. mit Beiträgen von r. Antonia Bruneder zu „Aktive Informationspflichten auf Verfassungsebene im europäischen Rechtsvergleich“ und Isabella Raile zu „Zwischen Geheimnisschutz und Transparenz – Datenschutz als Grenze der Informationsfreiheit?“. Die Beiträge finden Sie hier.
Hedwig Unger referierte zum Thema „Governance of Open Universities“ am 29. August 2025 bei der Jahrestagung der European Higher Education Research Society (EAIR), die heuer an der Universität Utrecht stattfand und dem Generalthema „Open Universities: A Mission Challenged“ gewidmet war.
Am 23. Juni 2025 unterhielt sich Christoph Bezemek mit Liana Fix, Doris Simon, Andre Zantow, Margarete Wohlan und Doris Simon über das Thema “Trump und die EU (1/4): Zaghafter Widerstand gegen US-Regierung”. Hier zum Nachhören. Christoph Bezemek hielt an der Universität Münster im Rahmen der Tagung IVR Deutsche Sektion, die sich dieses Jahr mit der Frage Partikulär oder universell – generell oder kontextuell? Rechtsphilosophie zwischen Abstraktion und Konkretion beschäftigte, einen Vortrag mit dem Titel „Die Allgemeinheit des Gesetzes zwischen Fullers Funktionstheorie und Kelsens Strukturtheorie“.
Ende Juni hielt Elisabeth Paar einen Vortrag im Rahmen der SIPE in Brünn zum Thema "Administrative Procedures in the Shadow of Digital Transformation: Between Old Principles and New Regulative Efforts".
Neben anderen Wissenschaftler:innen begleitete auch Katrin Prapotnik Anfang Juli Rektor Peter Riedler und Vizerektorin Mireille Van Poppel zur ungarischen Partner Hochschule Andrássy Universität in Budapest. Hier geht es zum Beitrag.
Isabella Raile nahm an dem von 3.-5. September 2025 in Basel stattfindenden “Digital Public Law and Governance Symposium for international young researchers” (DigiPub 2025) teil und präsentierte dort einen Auszug aus ihrem Dissertationsvorhaben. Im Anschluss daran verbrachte sie einen dreiwöchigen Forschungsaufenthalt an der Université de Neuchâtel bei Prof.in Nesa Zimmermann.
Zusammen mit dem Pan Afrikanischen Parlament der Afrikanischen Union organisierte Oliver C. Ruppel vom 25-26 September 2025 eine Konferenz mit dem Titel “A model law for sustainable soil management in Africa: Regional Consultation Conference for Eastern and Southern Africa" in Johannesburg. Hier zum Beitrag. Bei der Konferenz “Climate Law in Europe: Taking Stock, Looking Forward. 1st Conference, European Association of Climate Law” in Berlin, hielt er einen Vortrag mit dem Titel “Soil Protection and Climate Law”. Das Konferenzprogramm kann hier nachgelesen werden. Des Weiteren wurde Oliver C. Ruppel zum Mitglied des Verwaltungsrats der School for Climate Studies der Stellenbosch Universität in Südafrika ernannt.
Am 23. September 2025 nahm Atieh Khatibi, an der ersten Konferenz der European Association of Climate Law (EACL) teil, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) und der Leuphana Universität Lüneburg in Berlin stattfand. Atieh Khatibi war außerdem Gastredakteurin einer Sonderausgabe der Carbon & Climate Law Review (CCLR), Band 19, die im August 2025 von Lexxion veröffentlicht wurde. Die Ausgabe entstand aus dem dritten ClimLaw: Graz PhD Workshop on Climate Law and Litigation, der im Mai 2024 stattfand.
Bei der Akademie der Verwaltungsgerichtsbarkeit (ÖAVG) Wien hielt Miriam Hofer am 21. Mai 2025 einen Vortrag zum Thema “Aarhus-Konvention - Zweite Säule: Beteiligung, NVPs, Anlagenrecht”. Am 11. Juni 2025 hielt sie einen Vortrag zum Thema “Europäische Gesetzgebung: RED III – Renaturierung” bei der Veranstaltung Recht der Wasserkraft (Veranstalter: ÖWAV) in Salzburg. An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg referierte sie bei der Veranstaltung „Methanation and 2nd Generation Fuels“, am 12. Juni 2025 zum Thema “Methane emissions from the energy sector - the legal perspective”. Bei der Veranstaltung „Österreichische Umweltrechtstage 2025. Standort und überragendes öffentliches Interesse“ an der JKU Linz/ÖWAV, am 17. September 2025 sprach Miriam Hofer über “Neue Entwicklungen im öffentlichen Recht – Gesetzgebung, Teil 2”. Am 18. September 2025 hielt sie an der Universität Klagenfurt einen Vortrag zum Thema “Überragendes öffentliches Interesse (RED III)”, bei der Veranstaltung „Aktuelle Rechtsfragen der Energiewirtschaft“. Am 6. Oktober wirkte sie bei der Podiumsdiskussion „Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ mit. Am 7. Oktober 2025 hielt Miriam Hofer einen Vortrag zum Thema “Technologieoffene Transformation: Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen und verwaltungsrechtliche Umsetzungsoptionen” bei der Veranstaltung „Recht und Wirtschaft im Dialog: Technologieoffene Transformation“ in der Wirtschaftskammer Steiermark. Des Weiteren ist am 1. September 2025 das Projekt “MAPP – Mainstreaming Adaptation in Austria: Public and Private Law Pathways (ACRP 17th Call)” unter der Projektleitung von Maria Bertel und der Beteiligung der Universität Wien und der BOKU Universität für Bodenkultur Wien, gestartet.
Am 16. Oktober 2025 hielt Gerhard Schnedl einen Vortrag zum Thema „Bodenverbrauch im Zeichen der Klima- und Biodiversitätskrise – Rechtliche Rahmenbedingungen, politische Herausforderungen und Konfliktpotentiale“, im Rahmen des vom Land Steiermark und vom Ziviltechniker-Forum für Ausbildung und Berufsförderung Graz veranstalteten Hybrid-Seminars „Flächensparende Raumplanung – Konsequenzen für die zukünftige Siedlungsentwicklung“, in Graz.
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Neueste Publikationen
Freiheit und Bindung Christoph Bezemek in Baumgartner (Hg), Jahrbuch 25 Öffentliches Recht, Verlag Österreich 2025 Hier zum Sammelwerk
Moral, das ist, wenn man moralisch ist. Zum Begriff der Moral bei Lon Fuller (im Werk Robert Alexys) Christoph Bezemek in Bäcker/Borowski/Sieckmann (Hg), Grundlagen der demokratischen Verfassung. Festschrift für Robert Alexy zum 80. Geburtstag, Mohr Siebeck 2025 Hier zur Festschrift
ICL Journal Band 19, Heft 2 Christoph Bezemek (Hrsg) Hier zum Heft
Kommentar Revisiting „Volk revisited“ Christoph Bezemek in Jestaedt/Kaiser/Somek (Hg), Fundamenta Juris Publici, Mohr Siebeck Tübingen 2025, 97-111 Hier zum Sammelwerk
Die Moral des Rechts Christoph Bezemek, Übersetzung, Einleitung, Herausgabe Lon Fuller, 1. Auflage, Felix Meiner Verlag 2025 Hier zum Buch
Law is not Code: On Algorithms and the Concept of Law Christoph Bezemek, 47-57 Fachzeitschrift Legalities 2025 Hier zur Zeitschrift
Digitale Assistenzsysteme in der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit Elisabeth Paar in Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit – Stand und Entwicklungsperspektiven, Holoubek, Lang (Hrsg), 87-110 Hier zum Buch
Informationszugang und KI Elisabeth Paar in Informationsfreiheit und Informationszugang zu journalistischen Zwecken, Grabenwarter, Holoubek, Leitl-Staudinger (Hrsg), 2025 Hier zum Buch
International Yearbook of Soil Law and Policy 2025 Oliver C. Ruppel, Atieh Khatibi et al (eds) Hier zur Open Access Publikation
Africa de Novo? Selected Legal Aspects Pertaining to the AfCFTA in a post-Covid World Oliver C. Ruppel in Yearbook of International Law Vol. 25 Hier zum Yearbook
Objektivitätsgebote bei der Herausgabe von Gemeindezeitungen Lorenz Tripp in RFG, Manz 2025 Hier zum Artikel
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!!Erinnerung Umbau C3 Leuchten November 2025!!
Liebe Institutsmitglieder,
von 24. November – 5. Dezember 2025 findet auf C3 die angekündigte Modernisierung der Beleuchtung statt. In diesem Zeitraum ist der gesamte Bauteil C3 gesperrt und nicht begehbar.
Für die Abholung von Unterlagen o.Ä. wurden folgende Zeitfenster eingeplant: - Dienstag von 13:30 – 14:30
- Donnerstag von 08:00 – 09:00
In diesen Zeiträumen wird ein Techniker vor Ort sein und Zutritt gewähren.
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WICHTIGE TERMINE
14. - 15. November 2025 DQ
24. November 2025 26. Klima- und Energieforum zum Thema „COP30 und künftige Generationen? Jüngste Entwicklungen, Klimareparationen und Klagen“ 17.00-19.00 Uhr im UNICORN der Universität Graz Zur Anmeldung
25. November 2025 ClimLaw@5: Festakt 5 Jahre Forschungszentrum für Klimaschutzrecht ab 09:00, Meerscheinschlössl, Mozartgasse 3, 8010 Graz Zur Anmeldung
26. November 2025 ÖGSR Fortbildungsveranstaltung Musikschulwesen in Österreich Kooperation Zentrum für Kunst- und Kulturrecht mit der ÖGSR Tagungsbeitrag: € 50,- (kostenfrei Mitglieder Universität Graz und der ÖSGR) Anmeldung bis 12.11.2025 per E-Mail
5. - 12. Dezember 2025 Climate Law Winterschool an der Universität Havanna
10. Dezember 2025 Weihnachtsfeier
22. & 23. Jänner 2026 Tagung: 150 Jahre Verwaltungsgerichtsbarkeit in Österreich SZ 15.21
20. - 21. März 2026 DQ
13. - 14. November 2026 DQ
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Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
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