Die heurige 60. Assistententagung im Öffentlichen Recht stand unter dem Titel "Der digitalisierte Staat" und wurde in Trier (Deutschland) vom 3. bis 5. März 2020 abgehalten. Auf dieser als „kleine Staatsrechtslehrertagung“ bekannten Konferenz werden jährlich Referate von nicht habilitierten AssistentInnen gehalten und anschließend im Plenum diskutiert. Am 5. März trug Mag. Elisabeth Paar zum Thema „Künstliche Intelligenz und richterliche Unabhängigkeit" vor, wobei sie sich auf den Rückgriff auf Sprachverarbeitungs- und Emotionserkennungssysteme bei der Zeugeneinvernahme fokussierte. Die Juristin dissertiert zu den verfassungsrechtlichen Grenzen des Einsatzes künstlicher Intelligenz in Gerichtsverfahren und ist assoziiertes Mitglied des Profilbildenden Bereichs Smart Regulation.
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