Univ. Prof. Dr. Stöger, MJur vergibt in Zusammenarbeit mit der Energie Steiermark AG folgendes Diplomarbeitsthema:
Wasserrechtliche Nutzungsregelungen und zivilrechtliches Fischereirecht
Die Kandidatin bzw. der Kandidat soll an einem konkreten, von der Energie Steiermark AG zur Verfügung gestellten, Thema das Verhältnis zwischen öffentlich-rechtlichem wasserrechtlichen Nutzungsregelungen und dem zivilrechtlichen Fischereirecht darstellen. Es sind daher Kenntnisse sowohl des öffentlichen Rechts als auch des materiellen Zivilrechts erforderlich.
Die erfolgreiche Kandidatin bzw. der erfolgreiche Kandidat wird auf Seiten der Universität Graz von Prof. Stöger und auf Seiten der Energie Steiermark AG von der Rechtsabteilung betreut, es ist ergänzend mit der Energie Steiermark AG einen „Projektvertrag“ inkl. einer Geheimhaltungsvereinbarung abzuschließen.
Abhängig von der Note der Arbeit lobt die Energie Steiermark einen Betrag zwischen € 1.000 – € 2.000 aus, der nach Abschluss der Arbeit entsprechend dem Projektvertrag ausbezahlt wird.
Voraussetzungen:
- Abgeschlossene Fachprüfungen aus öffentlichem Recht und Zivilrecht, zumindest guter Erfolg erwünscht
- Erfolgreiche Absolvierung von Lehrveranstaltungen aus dem Bereich des Umweltrechts erwünscht
- Interesse an wasserrechtlichen Fragen und konkreten Problemstellungen
Ablauf der Bewerbung: Interessentinnen bzw. Interessenten werden gebeten, bis 17.11.2019 ein E-Mail mit folgenden Unterlagen an karl.stoeger(at)uni-graz.at zu senden. Dieses soll einen Lebenslauf, einen Notenausdruck sowie einen maximal einseitigen Essay „Das Fischereirecht in der österreichischen Rechtsordnung“ samt (wenigen) weiterführenden Literaturhinweisen enthalten. Es wird aus datenschutzrechtlichen Gründen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die am besten geeigneten Bewerbungen auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Energie Steiermark AG zur Unterstützung der Auswahl durch Professor Stöger vorgelegt werden.