Am 18. und 19. März 2021 veranstalteten Professor Miloš Vec (Universität Wien) und Professorin Paulina Starski – beide Herausgeber des Bandes VII der Cambridge History of International Law (CHIL) – Western International Law 1776-ca. 1870 – einen digitalen Autor*innen-Workshop. Laurence Badel, Frederik Dhondt, Paul Hahnenkamp, Sebastian Spitra, Péter Szigeti, Stephan Wendehorst und Jakob Zollmann stellten ihre wegweisenden Kapitel vor, die sich mit entscheidenden Wegmarken der Völkerrechtsgeschichte in der betreffenden Ära auseinandersetzen. Die Cambridge History of International Law wird insgesamt dreizehn Bände umfassen. Ziel des Gesamtwerks ist es Völkerrechtsgeschichte als eine „global history“ zu begreifen und also solche darzustellen. „Die Autorinnen und Autoren unseres Teilbandes haben es in ihren ersten Kapitelentwürfen wunderbar vermocht, detailliert völkerrechtsgeschichtliche Entwicklungsprozesse in ihren jeweiligen politisch-sozialen Kontexten zu skizzieren und gleichzeitig mit Meta-Fragen des Völkerrechts und der Völkerrechtstheorie zu verbinden. Wir sind davon überzeigt, dass das Endprodukt im internationalen Vergleich Maßstäbe setzen wird“, so Professorin Paulina Starski.
Das Programm des Workshops finden Sie hier.