Ass.-Prof. Dr. Sebastian Scholz ist seit Ende Dezember 2020 im Arbeitsbereich von Univ.-Prof. Dr. Iris Eisenberger, M.Sc. (LSE) tätig und Inhaber der Tenure Track‑Stelle für Technologie‑ und Innovationsrecht.
2010 schloss er das Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien ab, 2014 folgte die Promotion zum Dr. iur an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er war von April 2010 bis Jänner 2014 Universitätsassistent prae doc am Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht der Wirtschaftsuniversität Wien und von September 2017 bis Dezember 2020 Universitätsassistent post doc am Institut für Staats‑ und Verwaltungsrecht der Universität Wien. Von Februar 2014 bis August 2017 arbeitete er als juristischer Berater im Büro der Nationalratspräsidentin, als Referent im Bundeskanzleramt‑Verfassungsdienst sowie als Rechtsanwaltsanwärter in zwei führenden Wirtschaftskanzleien.
Die Forschungsschwerpunkte von Sebastian Scholz liegen im Technologie‑ und Innovationsrecht, im öffentlichen Wirtschaftsrecht sowie im Zusammenwirken von EU‑Recht und staatlichem Recht. Sein Habilitationsprojekt befasst sich mit der Steuerung des indirekten Unionsvollzugs durch EU‑Soft Law.
Im Arbeitsbereich Eisenberger ist er unter anderem am Projekt "Responsible Robotics (RR-AI)" beteiligt, das sich mit den sozialen, ethischen und rechtlichen Dimensionen neuartiger AI-basierter Technologien auseinandersetzt sowie auch am H2020-Projekt „EC2 - Energy Citizenship and Energy Communities for a Clean Energy Transition".
Dr. Sebastian Scholz ist assoziiertes Mitglied des Profilbildenden Bereichs "Smart Regulation". Er ist Co-Editor des Austrian Law Journals (ALJ).
Die Tenure Track-Professur für Technologie- und Innovationsrecht ist eine Stiftungsprofessur des Landes Steiermark.